Vollelektronische Schießstände in Rosenberg eingeweiht

Schützenprominenz, Politiker und Geistliche eröffnen die neuen Stände im Schützenheim am Eichelberg. Den besten Schuss gibt mit 10,5 Ringen Hermann Deichler (rechts) von der Sparkasse ab.

Eine unumgängliche Investition in die Zukunft und damit in die Sicherung des Fortbestands des traditionsreichen Vereins war nach zweijähriger Diskussion die Anschaffung von vollelektronischen Schießständen bei der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft 1893 Rosenberg. Am Dienstag lud der Verein jetzt zum Eröffnungsschießen und zur offiziellen Inbetriebnahme ein.

Schützenmeister Reinhold Brandl würdigte stellvertretend für alle Helfer beim Umbau, in seiner Rede, vor allem das Engagement der Vorstandsmitglieder Markus Rupprecht, Martin Partsch, Armin Strobel und Werner Trepesch die in vielen Stunden ihrer Freizeit die Anlage installiert und zur Betriebsbereitschaft gebracht haben. So konnte die finanzielle Belastung der Vereinskasse auf rund 38 000 Euro begrenzt werden.

Landrat Richard Reisinger gratulierte in gewohnter Kürze zur neuen Anlage. Bürgermeister Michael Göth würdigte das Engagement des Vereins und versprach noch eine nachträgliche Unterstützung durch die Stadt. Der Präsident des Oberpfälzer Schütz

Gemeinsam segneten die Rosenberger Pfarrer Uwe Markert und Saju Thomas die Anlage.

Dann wurden die Gäste aufgefordert, den Eröffnungsschuss abzugeben. Zehn Bahnen sind mit der elektronischen Trefferaufnahme ausgestattet. Das Ergebnis wird sofort auf einem Monitor am Schützentisch sowie auf einem Großbildschirm im Gastraum angezeigt. Schützenlatein hört sich in Zukunft also anders an. Den besten Schuss mit 10,5 Ringen feuerte Hermann Deichler von der Sparkasse ab. Schützenmeister Reinhold Brandl überreichte ihm die Eröffnungsscheibe und eine Urkunde.

Standeröffnungsscheibe
Vom Standeröffnungsschießen am 24.09.2019 Sieger Hermann Deichler

Quelle: Bilder mfh
Bericht erschienen in der Sulzbach-Rosenberger Zeitung. Autor mfh vom 26.09.2019