Königsschießen bei der ZSG ist entschieden

v.l. 1.Schützenmeister Martin Partsch, Waldemar Pirner, 1. Jugendritter Tim Pröls, 1.Gauschützenmeister Werner Wendl, Schützenkönig Josef Schmaußer, 1. Bürgermeister Michael Göth, 1. Jugendkönig Mika Weidinger, 2. schützenmeister und 1. Ritter Markus Rupprecht, Schützenliesl Christine Weidinger und Norbert Weidinger. Auf dem Bild fehlt 2. Ritter Werner Trepesch. Bild (ext.)

Sulzbach-Rosenberg (ext.). Die Rosenberger Zimmerstutzen-Schützen haben ihre Würdenträger für das Sportjahr 2024 gekürt. Im sehr gut besuchten Schützenheim am Eichelberg waren alle gespannt, wer die besten Schüsse abgegeben hat.

Der Proklamation ging eine von Leo Kurz und Eberhard Glöckler musikalisch begleitete Weihnachtsfeier voraus. Mitglieder des Vereins spendierten dazu Stollen, Plätzchen und Glühwein. Nach Grußworten von Bürgermeister Michael Göth und Gauschützenmeister Werner Wendl kam Schützenmeister Martin Partsch zur Siegerehrung.

Auf der Scheibe Meister wurde Waldemar Pirner Erster mit 105,1 Ringen, gefolgt von Josef Schmauser mit 105,0 Ringen und Werner Trepesch mit 103,8 Ringen. In der Glückswertung hatte ebenfalls Waldemar Pirner die Nase vorne. Er schoss einen 4,4-Teiler. Dahinter ging es familiär zu: Norbert Weidinger erreichte einen 8,1-Teiler und landete auf Platz zwei vor seiner Frau Christine mit einem 8,6-Teiler als Dritte.

Bei der Kür der Könige und der Liesel assistierten Michael Göth und Werner Wendl dem Schützenmeister Martin Partsch. Der alte und neue Jugendkönig heißt Mika Weidinger. Sein Stellvertreter und somit 1. Ritter ist Tim Pröls. Und wen wundert es noch: Die neue und alte Schützenliesel ist Christine Weidinger. Doch wer jetzt auch als König der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft 1893 Rosenberg einen Weidinger erwartete, lag falsch. Auf Platz drei, also 2. Ritter, landete mit einem 93,3-Teiler Werner Trepesch. Erster Ritter wurde mit einem 86,6-Teiler Markus Rupprecht. Der neue König heißt Josef Schmauser hat sich diese Ehre mit einem 61,2-Teiler verdient. Spontan gab er eine Lokalrunde aus, und alle ließen ihn mit einem dreifachen “Gut Ziel” hochleben.